Andreas Hempel: Ohne zuviel verraten zu wollen: Es ist durchaus ein kritischer Ansatz in Bezug auf den heutigen Konsum bzw. die Rezeption von Musik oder Medien jeglicher Art.
2. Soll das Publikum unterhalten werden?
JN: Das Publikum kommt ins Konzert, in ein interaktives Konzert. Es wird ein ungewöhnliches Format angeboten, das alleine wird das Publikum schon unterhalten und dessen Aufmerksamkeit erregen. Das Konzertformat hat die Ernsthaftigkeit des Themas aber im Blick.
AH: Das Publikum soll natürlich durch die Qualität der Musik unterhalten werden. Es soll aber auch teilweise mit unbequemen Fakten konfrontiert werden und dadurch bestenfalls die Augen (sprichwörtlich) geöffnet bekommen.
AH: Die Regieberatung hat aus einem zuerst naiven (wenn auch gut gemeinten) Konzept ein sehr aussagekräftiges Gesamtwerk entstehen lassen. Frauke hat uns dabei sachte und mit wohldurchdachten Fingerzeigen durch einen spannenden Reifungsprozess geführt.
4. An welchem Stand der Vorbereitung ist das Projekt gerade?
JN: Es werden technische Details geklärt, damit das Digitale einwandfrei läuft. Es gibt viel Kommunikation mit den Technikern – das macht Andreas.
AH: Die letzten technischen Details wurden geklärt, am Dienstag wird die Software inkl Kamera der IT-Technik übergeben und dann wird spannend, ob die was damit anfgangen können.